WhatsApp verbietet ab 7.12 den Newsletter-Versand explizit

Von | 4. Dezember 2019

Eigentlich war WhatsApp nie dazu gedacht, um Informationen mittels Massenversand an seine Benutzer zu versenden. Da man allerdings mit einer Nachricht bis zu 256 Personen erreichen kann, bot sich das einfach an.

Der Grund liegt auf der Hand: die WhatsApp Öffnungsraten sind in der Regel höher als die von anderen Kommunikationsformen. Obendrein ist es quasi kostenfrei.

WhatsApp ist mit dieser Entwicklung nicht zufrieden. Vor allem, weil mit der Funktion auch viel Schindluder betrieben wurde. So wird dem Messenger-Dienst die Schuld an Lynchmorden in Indien zugeschrieben. Über WhatsApp sollen sich Fakenews verbreitet haben, die zu dem Mob führten. Außerdem steht der Dienst immer wieder in der Kritik, Wahlen zu beeinflussen.

WhatsApp verbietet ab 7.12 den Newsletter-Versand explizit
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Nun stellt WhatsApp unmissverständlich klar, dass sämtliche Massenversandversuche, die nicht privater Natur sind, ab dem 7. Dezember 2019 unerwünscht sind. Neben technischen Sicherungsmaßnahmen will WhatsApp auch rechtlich dagegen vorgehen. Wie das dann aussehen soll, ist noch unklar.

Die kommerzielle Verwendung des Dienstes ist jedoch weiterhin erlaubt. Beispielsweise um Kundentermine zu vereinbaren, Support zu leisten oder Projektkommunikation abzuhalten.

Ich bin seit jeher ein Fan davon, sich weitgehendst von Plattformen unabhängig zu machen, sie aber nicht links liegenzulassen. Im Fall von WhatsApp hätte sich der Aufwand einen Newsletter zu etablieren wohl mehr gelohnt. Jeder, der auf WhatsApp gesetzt hat, hat die Kontakte jetzt umsonst akquiriert und sollte sie bis zum 7. Dezember noch schleunigst in den Newsletter lotsen.

In all diesen Fällen ist die Beachtung der DSGVO selbstredend essenziell.


Quelle: WhatsApp | Titelbild (Smartphone WhatsApp Icon): HeikoAL


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